Oktober 2016, Hamburg

Ohne vorheriges intensiveres Kennenlernen, ohne konkrete inhaltliche Absprachen kamen hier Bilder und Skulpturen zusammen. Was zunächst wie ein eher spontanes, offenes Experiment erschien, bot sich zur Überraschung – und Freude – der Künstler*innen ebenso wie für die Besucher als organische Präsentation der Werke dar, in der Malerei und Bildhauerei sich aufeinander beziehen. Bei aller Individualität wurde etwas tief Verbindendes offensichtlich. Die dialogische Arbeitsweise aller Künstler*innen ist sicher eins der wesentlichen Elemente, das die Geschlossenheit und Stimmigkeit der Ausstellung bewirkte.


Der Künstler muss die Natur besitzen. Er muss sich mit ihrem Rhythmus identifizieren; durch diese Anstrengung wird er jene Meisterschaft erlangen, die es ihm später ermöglichen wird, sich in seiner eigenen Sprache auszudrücken.

Henri Matisse

Beteilgte Künstlerinnen und Künstler:

Marianne Marbach [Malerei]

Olaf Garbers [Bildhauerei]

Anke Grote [Bildhauerei]

Egon Hartwig [Bildhauerei]

Cornelia Thöle [Bildhauerei]

Wiebke Wunstorf [Bildhauerei]